Der tödliche Unfall von Leo Löwenstein überschattete den 3. Lauf zur
VLN-Langstreckenmeisterschaft am Samstag, 24. April, auf dem
Nürburgring. Diese Veranstaltung sollte für viele Teams der letzte
Testlauf für das 24-Stunden-Rennen am 15. Mai werden. In der 22. Runde
wurde Löwenstein mit seinem Aston Martin Vantage GT4 im
Streckenabschnitt Bergwerk auf der Nordschleife in einen Unfall
verwickelt. Sein Wagen fing Feuer, es gelang ihm nicht, sich aus dem
Wrack zu befreien. Nach Angaben der Veranstalter starb der 43-Jährige
aus Laudenbach an einer Rauchvergiftung. Das Rennen wurde nach dem
Unfall abgebrochen, etwa 45 Minuten vor Ende der vier Stunden
Renndistanz. Zu diesem Zeitpunkt lagen Chris Mamerow und Wolf Henzler
mit ihrem Porsche 911 GT3 R auf Rang 1.