- 25 Jahre 911 GT3
- 911 SWS Turbo 400
- Future Classic 997 Targa
- 914/6 GT
- 356 La Dawri
Bis aus dem Nachfolger des Porsche 356 der 911 wurde, brauchte es seine Zeit. Lange war unklar, wie der Erbe des ersten Porsche aussehen, wie viele Sitze er haben und was für ein Motor ihn antreiben sollte. Als Porsche 1963 schließlich den 901 auf der IAA präsentierte, dauerte es noch ein Jahr bis zur Serienfertigung. Doch da opponierte Peugeot: nur 82 Porsche 901 wurden ausgeliefert, dann folgte die Ziffernfolge 911, die zur Legende werden sollte.
Ralph Mitterhuber wollte wieder einen 924, mit dem hatte er einst das Porsche-Fahren begonnen. Ein gutes Exemplar der kleinen Transaxle-Baureihe war nicht zu finden, deswegen kaufte der Österreicher ein verlebtes und machte sich an die Arbeit. Ein Jahr dauerte die rollende Restaurierung, an deren Ende ein Jugendtraum stand. Fazit: Wenn die Liebe durch den Wagen geht, ist für Kosten-Nutzen-Kalkulationen kein Platz.
Das Topmodell der SUV-Baureihe ist ein Alleskönner. Der 500 PS starke Cayenne Turbo fährt fast 280 km/h Spitze, offeriert viel Platz auf allen Plätzen, erklettert Berge, beherrscht City-Parkplätze und kann alles, wofür es vor 20 Jahren noch mehrere grundverschiedene Wagengattungen brauchte. Aber der Preis ist hoch.
Seit Joseph Krapf seinen 911 Turbo vor über 20 Jahren in Jahreswagenqualität übernahm, wurde die stille Freundschaft zum urgewaltigen Flügeltier immer tiefer. An einen anderen Porsche habe er seitdem nicht mehr gedacht, sagt Krapf. Dieser eine Elfer sei für immer.
Wie weit man kommt, wenn man sich nur daran wagt...Franz-Hubert Friedmann aus dem Schwarzwald hat es bisher eindrucksvoll gezeigt. Im Keller baut der Hobbyschrauber aus drei Alt-Motoren ein neues 911 2,2 Liter Aggregat auf, mit gut sortiertem Werkzeug und selbst ersonnenen Montagehilfen. Im dritten und letzten Teil der Werkbank-Geschichte sind Getriebe, Vergaser und Zündung an der Reihe.
Mischantriebe aus Verbrennungs- und Elektromotor sind die Technik der nahen Zukunft. Bei Porsche gibt es sie in der Serie und im Motorsport. Mit dem 911 GT 3 Hybrid geht Porsche beim 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2011 an den Start. PORSCHE FAHRER war bei den Vorbereitung für den Renneinsatz live und in Farbe an der Piste dabei.
Dieses Auto atmet die Rennluft der heißen siebziger Jahre. 1970 ließ sich Gerd Quist, Unternehmer und freiberuflicher Werksrennfahrer im Reutlinger Team Max Moritz, einen 914-6 für den Privateinsatz frisieren. 1977 wurde der condagrüne VW-Porsche abgestellt, fast 30 Jahre vergingen bis zu seiner Wiederentdeckung.