- 25 Jahre 911 GT3
- 911 SWS Turbo 400
- Future Classic 997 Targa
- 914/6 GT
- 356 La Dawri
1999 waren die RS-Typen, die über ein Vierteljahrhundert das Bild des extremsportlichen 911 geprägt haben, von jetzt auf gleich Geschichte. Der pure, schnelle neue Elfer für Sportfahrer hieß GT3, der erste trug die Typennummer 996. Ist das wirklich erst 25 Jahre her?
Zwischen dem Cayenne für Einsteiger und der Doppelrahmstufe Turbo E ist noch Platz für die fast klassisch anmutenden Typen mit V8-Motor und Biturbo-Aufladung. Die immer kleiner werdende sportliche Nische füllt die verschärft auftretende GTSVariante mit 500 PS und ohne Hybrid. Gut kombiniert, Porsche!
Die Kombination ist reizvoll, braucht aber einen zweiten Blick. Als letzter Targa mit großem Glasdach und erster Elfer mit optionalem PDK steht der 997/2 auch technisch an der Grenze zwischen Klassik und Moderne. Der Status des Besonderen fährt immer mit – als Nischenmodell ab Werk ist das Sicherheits-Cabriolet der Baureihe 997 ein 911 für Kenner.
Mit ihrem 30. Geburtstag hat die Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen offiziell den Klassikerstatus erreicht und darf nun auch selbst ein H-Kennzeichen tragen. Hauptgewinn im Jubiläumsjahr: Ein aufgeladener Elfer, der vor rund 30 Jahren sogar den 964 Turbo überflügelte.
Als er neu war, stand der 914/6 im Schatten des 911, wurde trotz seines reduzierten Designs, des zukunftsweisenden Sportwagen-Layouts und der fahrdynamischen Qualitäten allzu oft unterschätzt. Thomas Weiske darf sich zu den Glücklichen zählen, die heute einen der ultrararen Werksrennwagen in der Garage stehen haben.
In den Fünfzigerjahren kam in der Automobilproduktion die Verwendung von glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) auf. Karosseriebauer und Sportwagenmanufakturen entdeckten das neuartige Material und stellten teilweise faszinierende Autos her. Das ist die Geschichte eines solchen Fahrzeugs, eines bildhübschen Coupés des Herstellers La Dawri – und es steckt viel Porsche drin.
Die Worte Porsche und Portugal kommen nicht oft in einem Satz vor. Im Zentrum von Lissabon ist jedoch über mehrere Generationen etwas sehr Spezielles entstanden.