Fünf Tage auf Achse, von Stuttgart über die Alpen bis nach Nizza, mehr als 1.700 Kilometer Strecke: Und doch war das Event für die 84 Teilnehmenden viel mehr als ein kurvenreiches Retro-Festival, bei dem die schönsten luft- und wassergekühlten Elfer unterwegs waren.
Hinter den Lenkrädern saßen Freunde der Marke, Sammler und leidenschaftliche Fahrer. Viele von ihnen kamen aus den Porsche-Communities rund um Heizr, Curves, Petro Surf (mehr dazu in unserer Ausgabe 6-2024), Onassis, Type 7 und natürlich dem Porsche Club Deutschland. Mit auf die Reise machten sich auch Fotograf Paul Ripke, Schauspieler Axel Stein, Designerin Hanna Schönwald, Künstler Paul Schrader sowie Kreativdirektorin und Bloggerin Mirjam Flatau, Stuntfahrer Riley Harper und Ex-Ski-Weltmeister Aksel Lund Svindal.
„Die Gespräche, die gute Laune, wenn die Leute über Porsche sprechen – es sind die kleinen Momente, die das Community-Gefühl ausmachen“, beschreibt Ripke den Vibe der zurückliegenden Tage. Dazu beigetragen habe auch die „Location“, an der das Event stattfand, wie Bastian Schramm findet, Leiter Marketing Porsche Deutschland: „Porsche ist eine Marke, die Menschen an einem ganz besonderen Ort vereinen kann: unterwegs, auf der Straße. Darauf bin ich stolz.“
Die Crew des Porsche Gipfeltreffens war so bunt und vielfältig wie die Sportwagen, die auf ihrer Reise viele Höhepunkte mitgenommen haben: den Porsche Brand Store in Stuttgart oder auch den heimischen Schwarzwald – und dann natürlich die schönsten Straßen und Pässe aus Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich. Allein die Namen wecken automobiles Fernweh: Grimselpass, Col du Galibier oder auch der legendäre Col de Turini, der schon den Anflug auf das Ziel markierte – das von der sonnenverwöhnte Nizza an der Côte d’Azur. Eine Route übrigens, die Sportwagenbegeisterte mit der Porsche Roads App selbst nachfahren können.
Mit dem Macan und dem Taycan waren auch die neuesten vollelektrischen Porsche-Modelle mit am Start. Ein weiterer Star des Konvois war das Jubiläumsmodell 911 Turbo 50 Jahre.
Es war ein Treffen, das wieder einmal bestätigt hat, was die meisten Teilnehmer fühlen: „Es ist nicht wichtig, was du fährst, sondern dass du fährst.“ Oder, wie es Axel Stein formuliert: „Es gibt viele großartige Momente, die ich mit Porsche verbinde. Und das diesjährige Gipfeltreffen gehört ganz klar zu meinen Favoriten.“
