Plus zwei Prozent im ersten Halbjahr

16.07.2019

China gleicht Verluste aus

Unter dem Strich steht ein Plus: Porsche kann seine schwachen Verkäufe in Europa und besonders in Deutschland durch einen kräftigen Zuwachs in Fernost ausgleichen. 133.484 Fahrzeuge setzte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2019 ab, rund zwei Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Cayenne wurde 41.725 Mal ausgeliefert und wuchs mit 45 Prozent am stärksten. Das liegt auch daran, dass das große SUV seit diesem Jahr in allen Märkten verfügbar ist, seit Mai steht zudem die Coupé-Version bei den Händlern. Meistverkauftes Modell bleibt der Macan, der im ersten Halbjahr 47.367 Mal abgesetzt wurde.

Detlev von Platen, Mitglied des Porsche Vorstandes, Vertrieb und Marketing
© Porsche
Detlev von Platen
„In Europa haben wir erwartungsgemäß auch im zweiten Quartal die Nachwehen der Umstellung auf WLTP und Ottopartikelfilter gespürt“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Umso erfreulicher ist hingegen das Wachstum in unseren beiden größten Märkten China und USA – und das trotz einer rückläufigen Gesamtentwicklung vor Ort.“ Die positive Tendenz wurde auch von den zweitürigen Sportwagen beeinflusst, die insbesondere in China immer beliebter werden.

In China erzielte Porsche bis Ende Juni ein Wachstum von 28 Prozent. In Asien-Pazifik, Afrika und im Mittleren Osten stiegen die Auslieferungen auf 57.397 und damit um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den USA konnte sich Porsche im ersten Halbjahr 2019 behaupten und erreichte mit 30.257 Auslieferungen ein Wachstum von drei Prozent. Anders sah es in Europa aus: Hier gingen die Verkäufe von 46.955 auf 39.242 Fahrzeuge zurück, ein Minus von 16 Prozent. Noch stärker war der deutsche Markt betroffen. Von 17.215 Wagen im ersten Quartal sank der Absatz auf 14.186, ein Rückgang von 18 Prozent.


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